Einen Lichtblick gibt es dafür auch schon wieder. Ich habe mir dieses T-Shirt

aus der Diana Nr. 11 vorgenommen, und bin schon fast wieder fertig damit. Beim Zuschneiden habe ich einen kleinen Fehler im Stoff übersehen, aber der ist ziemlich weit unten am Saum. Und gerade bei der Anprobe habe ich festgestellt, dass mir das in etwas kürzer sowieso viel besser stehen würde, also kann ich den Fehler hoffentlich auf diese Art verschwinden lassen. ;-)
Der hintere Halsausschnitt ist recht tief; da kann ich vielleicht durch ein Verkürzen des Durchzugbandes noch etwas mehr Haut bedecken. Wenn ich mir das nochmal mache, werde ich diesen Ausschnitt wohl verändern; in der jetzigen Form ist er nur für sehr heiße Tage geeignet. Und die kommen hoffentlich noch :-)
Was mir immer wieder auffällt, ist, wie schnell ich seit einiger Zeit nähe. Klar, einen Großteil meiner Freizeit verbringe ich damit, aber es liegt nicht nur daran. Ich glaube, ein Hauptgrund ist, dass ich seit längerer Zeit kaum mehr "schluppe" vor dem Zuschneiden, also die Nahtlinien nicht mit Nadel und Faden auf den Stoff übertrage. Stattdessen schneide ich mit dem Rollschneider zu, und addiere dabei gleich die Nahtzugabe dazu, wenn sie im Schnitt nicht sowieso schon drin ist. Und das geht genauso gut, habe ich festgestellt. Säume und Paßzeichen markiere ich durch Anknipsen der Nahtzugabe; nur innenliegende Paßzeichen oder Abnäher mache ich noch mit Nadel und Faden. Alleine mit dem Durchschlagen habe ich ja früher ein bis zwei Abende verbracht; das fällt jetzt fast weg. Ich hatte früher immer Bedenken, wenn ich von dieser "Abkürzung" beim Zuschneiden gelesen habe. Aber seit ich das KwikSew-Schhnittmuster benutzt habe, mein erster Schnitt, bei dem die Nahtzugabe schon enthalten war, sehe ich das zunehmend entspannter. :-)
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